
Die Einführung von SEPA 20022 bewog uns dazu, die bestehenden Strukturen der Bankverbindungen zu analysieren, zu bereinigen und anzupassen und so Doppelspurigkeiten auszuschliessen. Die grundsätzliche Logik bleibt, wie in obenstehender Grafik ersichtlich, bestehen. Lediglich in den Details wurden Anpassungen vorgenommen. Die folgende Übersicht zeigt auf, welche Zahlungsausgangsarten wie geändert bzw. nach einem Update übernommen oder entfernt wurden. Aus Gründen der Lesbarkeit steht „manuell…“ für „manuell Inland/Ausland“:

Somit gibt es neu anstelle von 14 noch 8 Arten des Zahlungsausgangs:
• Manuell Inland/Ausland
• Postmandat
• Bank VESR 16-stellig
• Bank VESR 27-stellig
• Post VESR 16-stellig
• Post VESR 27-stellig
• „Roter“ (Bank)
• „Roter“ (Post)
Zusammengefasst:
• „manuell/DTA-SFr-Inland“ heisst neu „manuell Inland/Ausland“ und funktioniert gleich. In ISO 20022 wird die IBAN- gegenüber der Kontonummer priorisiert, sofern beide Werte erfasst sind
• „Fremdwährung“ und „IBAN/IPI“ der Zahlungsanweisung, ES Bank und ES Post werden über „manuell Inland/Ausland“ abgewickelt. (Diese erfüllten bereits früher diese Logik/Anforderung)
• VESR 15-stellig bei Bank und Post wurde entfernt, da seit Ende 2013 aufgehoben
• ES Post lässt unter ISO 20022 nur eine Post-Kontonummer zu. Sollte hier mit „IBAN/IPI“ die Post- Kontonummer im IBAN-Format erfasst worden sein und so verwendet werden, so muss diese unter „Manuell Inland/Ausland“ nochmals erfasst. Es ist diese Verbindung zu verwenden.