Schätze ich persönlich als unwahrscheinlich ein, da der Nutzen meiner Meinung nach sehr begrenzt wäre. Aber man weiss ja nie.
Im "Normalfall" (nach Häufigkeit) verrechnet man Artikel gemäss den vereinbarten Konditionen, sprich was mit der Offerte unterschrieben wurde.
Eine Implementierung würde vermutlich eine Vielzahl von Optionen mit sich führen, wodurch es nicht einfach "eine" Funktion mehr ist. Ich denke da z.B. an Auswahl des/der betroffenen Belege(s), die Option "nur offene Belege"
(was noch nicht in die Rechnung übergeben wurde), nur bestimmte Art der Artikel (Versand / Dienstleistung / Lagerartikel / Artikelgruppe) oder die Eingrenzung nach Datum von/bis und Kunde von/bis
(evtl. hat sich nur ein Kundenpreis geändert).
Zusätzlich erschwerend kommt noch das Verhalten bei Lagerartikel hinzu. Eine Änderung des Preises wäre vermutlich auch eine Mutation des Lagerwertes? Wenn Artikel zu einem bestimmten Wert eingekauft wurden und nur die Hälfte davon wird durch die Funktion mutiert
(weil nur diese sich in den betroffenen Beleg fanden), hat man unterschiedliche Werte. Nimmt man dann die Auslagerung zurück
(Beleg löschen) ist der gleiche Artikel, bestellt am gleichem Orten zu den gleichen Konditionen, mit zwei verschiedene Werte am Lager. Ich kann mir vorstellen das hier schnell ein Durcheinander entstehen könnte..
Das sind alles Gedanken die sich das Produktmanagement dann machen müsste. Dies führt über kurz oder lang zur Überlegung ob der Aufwand nicht doch den Nutzen übersteigt. :\